EBook Vertrieb: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Dezember 2013, 12:28 Uhr

E-Book-Vertrieb bezeichnet die kommerzielle Auswertung von Vervielfältigungsrechten für elektronische Bücher (eBooks bzw. E-Books). Das Vertriebsunternehmen fungiert dabei als Vermittler zwischen dem Rechteinhaber (Autor im Self Publishing, Verlag) und dem E-Book-Shop (etwa Amazon, Thalia oder iTunes). Feiyr als typisches Beispiel für einen E-Book-Vertrieb liefert E-Books an sehr viele Partner im In- und Ausland aus.


Funktionsweise des E-Book-Vertriebs

Der Inhaber der Rechte am zu vertreibenden Inhalt benötigt eine technische Plattform, über die er das eBook in verschiedenen Formaten einstellen kann. Dem Werk werden unterschiedlichste Metadaten zugeordnet, etwa eine ISBN (Kosten bei Feiyr: 4,95 Euro), eine Kategorie, der Autorenname oder Stichworte. Das eBook benötigt eine Beschreibung und ein Cover. Schließlich muss ihm auch noch ein Preis zugeordnet werden. In Deutschland unterliegen eBooks der Buchpreisbindung. Sie müssen also von allen Händlern stets zum selben Preis verkauft werden.

Die Vertriebsplattform überprüft die eingegeben Daten und stellt sicher, dass das hochgeladene eBook den technischen Anforderungen genügt (ePub-Validierung). Anschließend wird das eBook an die verschiedenen Partner und Portale ausgeliefert. Das kann je nach Ziel einen Tag bis eine Woche dauern.


Im Anschluss übernimmt das Vertriebsunternehmen auch die Abrechnung mit dem Rechteinhaber. Die eBook-Shops überweisen den Honoraranteil, der dann unter Abzug der Vertriebskosten dem Konto des Rechteinhabers gutgeschrieben wird.





Weblinks



Einzelnachweise